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Erfahrungen mit Handels-Apps: Welche bringen wirklich zusätzlichen Umsatz?

Die Zahl der Handels-Apps im LEH, Drogeriemarkt und Getränkefachhandel wächst stetig – und mit ihr die Hoffnung auf zusätzlichen Abverkauf, bessere Sichtbarkeit und direkten Kundenzugang.
Doch die zentrale Frage bleibt:
Welche dieser Apps liefern wirklich messbaren Mehrwert – und welche kosten vor allem Zeit und Budget?

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

In der Theorie klingen viele App-Angebote verlockend:
✔ Digitale Coupons
✔ Produktempfehlungen direkt am POS
✔ Push-Benachrichtigungen bei Aktionen
✔ Integration von Kundenkarten oder Loyalty-Programmen

In der Praxis berichten viele FMCG-Marken jedoch von gemischten Erfahrungen:
Gute Ergebnisse erzielen meist Apps mit hoher Kundenreichweite, klarem Nutzen und starker Aktivierung durch den Handel selbst.
Schwache Effekte zeigen sich bei Apps, die rein als technische Plattform agieren, aber keine eigene Nutzerbindung aufgebaut haben.

Was erfolgreiche Apps auszeichnet:

  • Relevante Reichweite: Eine App, die nur von einem Bruchteil der Kund:innen aktiv genutzt wird, bleibt unter ihren Möglichkeiten.

  • Verbraucherfokus: Nutzer:innen interessieren sich nicht für Technik – sondern für klaren Mehrwert, z. B. persönliche Vorteile, einfache Bedienung, verlässliche Informationen.

  • Aktive Einbindung des Personals: Nur wenn Mitarbeitende vor Ort mitziehen, werden Kampagnen sichtbar und wirken.

Mein Impuls für heute:

➡️ Welche Erfahrungen haben Sie mit Handels-Apps gemacht?
➡️ Wo lohnt sich die Investition – und wo fehlt die Hebelwirkung?
➡️ Was brauchen Ihre Teams im Außendienst, um Handels-Apps gezielt zu unterstützen?

Digitalisierung am POS beginnt mit klarer Zielsetzung – und lebt vom gemeinsamen Commitment aller Beteiligten.