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Digitale Verzahnung von Promo-Aktivitäten – Wo sind die Daten?

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Heute hat uns eine neue Anfrage (Nr. 614) über unsere 24h-Helpline erreicht, die wir in unserem Netzwerk zur Diskussion stellen wollen:

„In den letzten Jahresgesprächen mit dem Handel wurde die digitale Verzahnung von Promotions immer wichtiger. Doch aktuell stehen wir vor einer Herausforderung: Nicht alle digitalen Aktivitäten, die unsere Marke oder einzelne Artikel betreffen, sind für uns sichtbar oder auswertbar.

IRI meldet digitale Coupons nicht als Promoumsatz.
Im Markant-Aktionstool sind nur klassische Handzettel zu finden.

❓ Wie gehen andere FMCG-Markenartikler damit um?
❓ Welche Analysetools und Methoden nutzen andere Unternehmen, um einen vollständigen Überblick über digitale Promotions und deren Wirkung zu erhalten?“

Anbei die Antwort von ChatGPT 03 mini:


Als Shopper-Marketing-Experte würde ich die Anfrage folgendermaßen beantworten:


1. Aktuelle Herausforderungen:

  • Fragmentierte Datenlandschaft:
    Viele Hersteller haben Schwierigkeiten, einen vollständigen Überblick über digitale Promo-Aktivitäten zu erhalten – klassische Tools wie IRI erfassen beispielsweise digitale Coupons nicht als Promoumsatz, und Tools wie das Markant Aktionstool fokussieren ausschließlich auf Print-Handzettel.
  • Integrierte Sicht fehlt:
    Die bisher genutzten Systeme decken nur einen Teil der Maßnahmen ab. Dadurch bleibt oft unklar, wie sich digitale Maßnahmen mit klassischen Promotions ergänzen und welchen ROI sie tatsächlich erzielen.

2. Wie gehen andere Unternehmen damit um?

Erfolgreiche Unternehmen, insbesondere große FMCG-Marken wie P&G, Unilever oder Nestlé, setzen auf einen mehrgleisigen Ansatz:

  • Direkter Zugang zu Retail Media Dashboards:
    Viele Händler bieten inzwischen eigene Dashboards an, über die Hersteller Einblick in digitale Promotions erhalten (z. B. REWE Retail Media, EDEKA Media oder Amazon Advertising). Diese Dashboards liefern direkte Insights zu digitalen Kampagnen und ermöglichen eine bessere Abstimmung zwischen Handel und Marke.
  • Eigene Datenerfassung und Tracking-Lösungen:
    Einige Unternehmen investieren in eigene Tools, etwa durch Web-Scraping oder automatisierte Preis- und Werbetracking-Systeme. Dadurch werden digitale Promotions systematisch erfasst, auch wenn diese nicht von traditionellen Datenanbietern abgedeckt werden.
  • Enge Zusammenarbeit mit dem Handel:
    Eine intensivere Kooperation mit Handelspartnern, bei der Datenverfügbarkeit und -transparenz als zentrale Verhandlungsgegenstände gelten, ermöglicht eine einheitliche Sicht auf alle Promotion-Aktivitäten – digital wie klassisch.
  • Kombinierte Analyse-Ansätze:
    Erfolgreiche Marken kombinieren verschiedene Datenquellen: Sie integrieren POS-Daten, CRM-Daten, Retail Media Insights und Social Listening, um so ein umfassendes Bild der Promotionswirkung zu erhalten und den ROI präzise zu messen.

3. Welche Analysetools werden für digitale Promotions genutzt?

Unternehmen setzen zunehmend auf ein Bündel von spezialisierten Tools und Lösungen, um digitale Aktivitäten abzubilden:

  • Retail Media Plattformen und Dashboards:
    • Beispiele: REWE Retail Media, EDEKA Media, Amazon Advertising, Kaufland Advertising
      Diese Dashboards ermöglichen den direkten Zugang zu digital geschalteten Kampagnen.
  • Digitales Werbe- und Kampagnen-Management:
    • Tools: Google Ads, Meta Ads (Facebook/Instagram) unterstützen Omni-Channel-Kampagnen, bei denen Online- und Offline-Maßnahmen miteinander verknüpft werden.
  • Spezialisierte Anbieter für Promotion-Tracking:
    • Beispiele:
      • NielsenIQ Connect: Bietet inzwischen auch teilweise Retail Media Insights an.
      • Profitero oder Edge by Ascential: Dienen der Analyse von digitaler Regalplatzierung und Werbeaktivitäten.
      • GfK Consumer Panels: Zur Messung von Effekten auf der Käuferseite.
      • Emnos und Dunnhumby: Händlernahe Datenanalyse, um Kundenverhalten und die Wirkung von Promotionen zu verstehen.
  • Web-Scraping- und Pricing-Tools:
    • Beispiele: 4Screens, Minodes, DataWeave, Price f(x)
      Diese Tools helfen dabei, digitale Promo-Inhalte (wie z. B. digitale Handzettel, Coupons oder Online-Angebote) zu erfassen und auszuwerten.
  • Eigene Business Intelligence (BI)-Lösungen:
    Hier werden interne Sales-Daten, CRM-Daten und Retail Media Insights zusammengeführt, um eine ganzheitliche Sicht auf die Performance von Promotion-Aktivitäten zu erzielen.

Fazit und Empfehlungen:

Um die digitale Verzahnung von Promo-Aktivitäten erfolgreich zu managen, sollten Hersteller:

  1. Die Datenintegration vorantreiben:
    Eine enge Abstimmung mit Handelspartnern und der Zugang zu den entsprechenden Retail Media Dashboards sind essenziell, um alle relevanten Daten zu erhalten.
  2. Eigene Analysefähigkeiten ausbauen:
    Durch den Einsatz von Web-Scraping-Tools und spezialisierter Promotion-Tracking-Software können Lücken in der Datenabdeckung geschlossen werden.
  3. Kombinierte Analyse-Ansätze etablieren:
    Die Integration von POS-Daten, digitalen Insights und CRM-Daten ermöglicht eine präzisere Messung des Promotion-ROI und eine bessere Steuerung zukünftiger Kampagnen.

Durch diese Maßnahmen können Unternehmen die Herausforderungen im digitalen Promo-Mix meistern und sowohl die Effektivität als auch den Erfolg ihrer Promotions deutlich verbessern.


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