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Kooperation – statt K.O.Operation

Das einzig beständige ist der Wandel – nutzen wir ihn doch statt uns ewig zu beklagen. Während der mündige Verbraucher auf seiner Odyssee durch das Informationszeitalter zunehmend immun wider den verführerischen Gesang der Marken Sirenen wird und seinen Teppich zunehmend häufiger gen Aldi ausrollt, der sich mit neuer Angebots- und Service Philosophie herausputzt, sind auf seinem Pilgerweg ins value for money Paradies schon die nächsten Sirenen aufgestellt :

Die Handelsmarke

Sie war schon immer da, findet immer höhere Beachtung und hat den Originärmarken Wettbewerb oft schon weit überholt. Aber jetzt wo die Aldinative von unten mit seinen Markenlistungen auch noch eine Aldinative auf Augenhöhe darstellt, wird der Focus des Handels erst recht auf die Marken im eigenen Beritt gerichtet. Die Zukunft unserer Entwicklung ist in der Geschichte von Sainsbury nachzulesen und heisst schlicht und ergreifend Eigenmarken uptrade ins Premium Segment.

Während die Fossilien unserer Vergangenheit sich noch um Konditionen und insbesondere um Preiserhöhungen schlagen – schlage ich vor einfach mal umzudenken … If you can´t beat them – join them – was zunächst einmal 360 Grad Verständnis voraussetzt – von beiden Seiten übrigens.

Put yourself in the other ones shoes …

und schnell wird mit etwas kreativer Fantasie bewusst, dass sich durchaus win win Kooperationen konzipieren lassen.

Trade Marketing 4.0

Die Marke braucht keine Preiserhöhung solange der Handel die Preise nicht verhaut – ist doch klar, oder ? Der Handel braucht keine Preisaktion, wenn er eine mindestens genauso attraktive Kompensation für seine Kundenattraktivität und zwar exklusiv bekommt – eigentlich doch auch nicht zu bestreiten, oder ?

Dann helfen wir uns doch gegenseitig !

Du stellst meine Marke mal ohne durchgestrichenene Preise in den Gang und ich gebe einen deiner komplementär zur Produktkategorie meiner Marke passenden Artikel aus deinem Handelsmarkenfundus auf meine Kosten gratis obendrauf. Eine Symbiose von ich zieh dich hoch – und du mich nicht runter.

Nehmen wir mal unser Beispiel von Campo Viejo mit einer perfekt passenden EDEKA Serrano Schinken Eigenmarke : Das geht von Wein & Spargel über Grillwurst & Grillsauce bis Mascara & Abschminktuch.

Zu kompliziert ? Zu teuer ?

Nein – es wird kein Kassensystem bemüht, denn das Konzept sieht vor, dass der Kunde beide Artikel kauft und voll bezahlt und dann nach bekannter money back-Manier sein Geld gegen upload des Kassenzettels von der durchführenden Agentur zurücküberwiesen bekommt…

…und das machen in der Regel am Ende des Tages nur ein Bruchteil derer, die aus genau diesem Grund gekauft haben.

Das nennen wir Breakage

Breakage heisst nämlich nicht wir schlagen uns müde und brechen die Geschäftsbeziehung ab. Breakage ist die neue Möglichkeit einer exklusiven gemeinsamen Vermarktung mit höchstmöglicher Verbraucherattraktivität zur Erreichung beiderseitiger Ziele und Renditen – Trade Marketing 4.0

 



Peter A. Caspar

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