Interim Einsatz im Vertrieb – für die meisten Unternehmen nach wie vor eine „No go area“, geht es doch um die sensible Kundenbeziehung und die branchenspezifische Fachkompetenz sowie das Kategoriewissen in schwierigen Märkten. Das läßt die meisten Unternehmen vom Interim Manager Abstand nehmen. Lieber lassen sie Stellen länger unbesetzt bzw. verteilen die Arbeit auf andere zusätzliche Schultern. Hinzu kommen natürlich die Kosten, die ein Interim Manager pro Tag abrechnet.
Aber wieso eigentlich? Ist das wirklich so, dass Beziehung, Kompetenz und Kategoriewissen, die im Vertrieb zweifelsohne notwendig sind, das entscheidende K.O. Kriterium sind? Also lieber die Arbeit auf die „inhouse“ Köpfe verteilen und damit das Arbeitsklima und die Motivation belasten, als eine gute Übergangslösung zu finden?