eCommerce Report 2017 – Lebensmittel & Drogerie

 

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Die gerade veröffentlichte Studie von Statista zur Entwicklung des eCommerce weltweit (eCommerce Report 2017 – Lebensmittel & Drogerie,Statista Digital Market Outlook – Segment Report) zeigt, dass eCommerce weltweit mit einem Umsatz von 126 Mrd € größentechnisch noch in den Kleinkinderschuhen steckt, dass prognostizierte Wachstum weltweit mit +13,3% durchschnittlich pro Jahr bis 2022  aber „sehr stürmisch“ für das Lebensmittel & Drogerie Segment ist. Der weltweit größte Markt (USA: 42 Mrd €) wird bis 2022 seine Führungsrolle in diesem Markt an China (39 Mrd € heute) abgegeben haben. Europa wird sich in 2022 dem Niveau von auf dem China heute ist angepasst haben (von 25 Mrd € auf 39 Mrd €). Gemessen an anderen eCommerce Segmenten wird Lebensmittel & Drogerie aber klein bleiben. Nach wie vor sehr groß sind weltweit die Herausforderungen beim Käuferverhalten und in der Logistik.

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Nachhaltigkeit – Kostentreiber oder Wettbewerbsvorteil?

Gemeinhin wird unter Nachhaltigkeit die Art und Weise des Wirtschaftens und die Gewinnerzielung in einem Unternehmen unter Berücksichtigung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Standards verstanden. Die Diskussion um nachhaltiges Wirtschaften verengt sich häufig auf ökologische (Ressourcen, Energie, Emissionen) und soziale Standards (Tarifverträge und Arbeitsbedingungen).  Viele Unternehmen bauen deshalb reflexhaft eine Abwehrhaltung auf. Sie betrachten Nachhaltigkeit meistens als einen reinen Kostenfaktor, den es zu vermeiden oder zu minimieren gilt. Governance, nachhaltiges Wirtschaften und knappe Ressourcen scheinen sich auszuschließen.

Dabei verdrängen sie, dass sie mittelfristig keine Wahl haben. Sie müssen auf nachhaltiges Wirtschaften umstellen. Denn Kunden, Verbraucher und Öffentlichkeit fordern es. Deshalb sehen sich Lieferanten einem steigenden Druck ausgesetzt, die Nachhaltigkeits-Anforderungen ihrer Auftraggeber zu erfüllen. Die meisten multinationalen Konzerne und Handelsunternehmen verlangen von ihren Lieferanten, dass sie sich an einen Code-of-Conduct und eine Compliance verbindlich halten. Unternehmen, die ins Ausland exportieren, müssen zudem häufig Governance-Regeln beachten. Und die Auftraggeber stellen ihre eigenen Nachhaltigkeits-Regeln auf. Wer mit diesen Unternehmen ins Geschäft kommen will, muss nachweisen, dass er die Vorgaben erfüllt.

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Streit zwischen Marketing und Vertrieb

Immer wieder Streit zwischen Marketing und Sales. … warum Synergien häufig ungenutzt bleiben.

Jeder Manager kennt die Grabenkämpfe zwischen Marketing und Vertrieb. Diese Hassliebe scheint wohl in den meisten Unternehmen systemimmanent vorzuherrschen und kultiviert zu werden. Das gilt wohl für viele Unternehmen – im B2C oder B2B genauso wie in Groß- oder mittelständischen Betrieben. Das Interessante dabei ist, dass alle Unternehmen zur Zeit enorme Optimierungsprogramme in den genannten Abteilungen fahren – aber eher in Richtung „Besserer Nutzung der CRM Systeme“ und „Digitaler Transformation“.

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